B1412#Landwirtschaft#Stall / Scheune

Datum: 21.02.2022 um 10:59 Uhr
Alarmierungsart: FME + Sirene
Dauer: 2 Stunden 50 Minuten
Einsatzart: Brand 
Einsatzort: Neustadt/WN, Innere Floßer Straße
Fahrzeuge: TLF 3000 , MZF , HLF 20 
Weitere Kräfte: FF Altenstadt/WN, FF Edeldorf, FF Floß, FF Ilsenbach, FF Klobenreuth, FF Lanz, FF Neustadt/WN, FF Roschau, FF Störnstein, FF Weiden, Führungskräfte KBM/KBI/KBR, Polizei, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Nr. 09 – 2022

Brand in Neustadt/WN: Dachstuhl steht in Flammen

Meterhoch schlagen am Montagvormittag die Flammen aus einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Inneren Flosser Straße in Neustadt/WN. Feuerwehren aus der Region ist es gelungen, den Brand unter Kontrolle zu bekommen.

Bild: mas
In der Inneren Flosser Straße in Neustadt/WN brennt ein landwirtschaftliches Anwesen.

In Neustadt/WN brannte am Montagvormittag ein Gebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Inneren Flosser Straße. Die Flammen schlugen meterhoch aus dem Dachstuhl. Um 10.30 Uhr bemerkte der Vater des 29-jährigen Brandleiders starken Rauch, der aus dem Dach einer Lagerhalle hervorquoll, die sich direkt neben dem Wohnhaus in der Inneren Flosser Straße 16 befand. Die Feuerwehren aus Neustadt/WN, Altenstadt/WN, Störnstein, Weiden, Parkstein, Lanz, Klobenreuth, Floß, Edeldorf und Roschau waren damit beschäftigt, das Feuer nicht auf weitere Gebäude überspringen zu lassen.

In der Lagerhalle befand sich eine Werkstatt. Zudem waren ein Hackschnitzellager und ein Heulager untergebracht. Die Löscharbeiten und die Nachaufsicht zogen sich bis in den Nachmittag. Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle. Die Lagerhalle ist bis zu den Grundmauern abgebrannt. Die Innere Flosser Straße war für den fließenden Verkehr mehrere Stunden gesperrt. Ein Baggerunternehmen nahm weitere Abbrucharbeiten vor.

Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Zur Klärung der Brandursache nimmt die Kriminalpolizei Weiden in Absprache mit der PI Neustadt/WN die Ermittlungen auf. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden, dürfte aber im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.

Vor knapp 10 Jahren hat es auf dem Grundstück schon einmal gebrannt. Damals hatten in der Walpurgisnacht die Flammen von einer Scheune auf das benachbarte Wohnhaus der Gärtnerei Steinhilber übergegriffen.

Quelle und Bilder: Onetz