Pressluft und Löschwasser

Zwölf Floriansjünger der Feuerwehr Parkstein absolvieren die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich. In der geforderten Zeit legen sie Knoten und Stiche an, bauen den Löscheinsatz auf und Kuppeln eine Saugleitung.

Gut vorbereitet absolvieren die Prüflinge der Feuerwehr den Leistungstest „Gruppe im Löscheinsatz“.

Ziel der Prüfung ist die Wiederholung und Verfestigung von Tätigkeiten für den Brandeinsatz. Die Ausgangslage bildete ein Zimmerbrand im Erdgeschoss, bei dem keine Menschen und Tiere in Gefahr sind. Neben dem zügigen Aufbau der Löschwasserversorgung durch den Wassertrupp, musste sich der Angriffstrupp mit Pressluftatmern ausrüsten und für den Innenangriff vorbereiten. Innerhalb von 300 Sekunden muss der Aufbau erstellt, die Einsatzstelle abgesichert und zwei mit Wasser gefüllte Eimer umgespritzt werden.

Zuvor wurden die Feuerwehrfrauen und -männer noch in Erste-Hilfe sowie Gerätekunde abgefragt. Ihr Geschick mit Knoten und Stichen mussten sie ebenfalls vor den kritischen Blicken der Schiedsrichter beweisen.

Alle Prüflinge bestanden den Test mit guten Ergebnissen. Das Schiedsrichterteam Kreisbrandmeister Thomas Weidner, Ulrich Kraus und Hans Wittmann lobten den sauberen und ruhigen Ablauf. Kommandant Stefan Bäumler gratulierte zur erfolgreichen Leistungsprüfung.

Teilnehmer:

In der 102. und 103. Gruppe legten Leon Bösl, Manuel Witt, Christoph Witt (Stufe 2/Silber), Peter Bäumler, Markus Bäumler, Franziska Birkner, Dorner Johannes, Janner Franz, Kick Daniel (Stufe 3/Gold), Stefan Bäumler, Tobias Bergler (Stufe 4/Gold-Blau) und Markus Mages (Stufe 6/Gold-Rot) die Prüfung ab.

Quelle: Feuerwehr Parkstein + Onetz